Die folgenden Krankheitsbilder werden in der logopädischen Praxis behandelt.
I. Sprachstörung
II. Sprechstörungen
IV. Schluckstörungen
V. Hörstörungen
Prävention und Beratung im Bereich der Sprachentwicklung
Für Eltern, die sich unsicher sind, ob sich die Sprache ihres Kindes altersgemäß entwickelt, bieten wir individuelle Beratungsgespräche an.
Ebenso werden in regelmäßigen Abständen Info-Abende für Eltern zum Thema Sprachentwicklung angeboten.
Bei diesen Veranstaltungen geben wir Ihnen Informationen zur altersgerechten Sprachentwicklung, über mögliche Störungen der Sprachentwicklungen und informieren Sie, wie Sie als Eltern die Sprache Ihres Kindes spielerisch fördern können.
Die jeweiligen Termine und evtl. Vortragskosten können Sie unter (030) 7565 0600 erfragen.
Prävention und Beratung im Bereich Stimme
Diese Angebote richten sich vorwiegend an Menschen, die in typischen Sprechberufen wie Lehrer/-in, Erzieher/-in, Pfarrer/-in, Call-Center-Mitarbeiter/-in tätig sind:
· Sie brauchen Ihre Stimme täglich,
· Ihre Stimme ist ein wichtiges Arbeitsinstrument, ohne Ihre Stimme könnten Sie Ihren Beruf nicht ausüben.
Im Gegensatz zu den bekannten Sprechberufen wie Schauspieler, Radio- und Fernsehsprecher haben Sie keine Stimm- und Sprechausbildung.
Ihre Stimme ist (noch) gesund und das soll auch so bleiben – trotz der hohen stimmlichen Belastung.
Für Sie sind folgende Fragen von hoher Bedeutung:
· Was heißt physiologische Stimmgebung?
· Wie kann ich mich vor Stimmüberbelastung schützen?
· Wie kann ich meine Artikulation verbessern?
Diese und andere Fragen können in Beratungsgesprächen und praktischen Übungen in der Praxis bearbeitet werden.
Da der Bereich der Prävention und Prophylaxe nicht unter die Leistungen der Krankenkassen fällt, müssen die Kosten für diese Beratungen und Behandlungen vom Patienten selbst getragen werden.
Haben Sie jedoch bereits Stimmbeschwerden, z. B. rasche Stimmermüdung, Heiserkeit, Globusgefühl oder Räusperzwang, sollten Sie sich an einen Phoniater (Facharzt für Stimm-, Sprech- und Spracherkrankungen) oder an einen HNO-Arzt wenden. Diese können ggf. eine Stimmtherapie oder andere geeignete Maßnahmen einleiten, deren Behandlungskosten von den Krankenkassen getragen werden.